Schwäne in der Marsch unter Diethe

Gefunden in „Die Harke“, Rückblende am 23.April 2005

23.April 1975: Das Wasservogelparadies im Weserarm bei Schlüsselburg bringt nicht immer nur Erfreuliches für die Umwelt, sondern ließ in diesem Frühjahr auch viel Ärger bei den Landwirten, vor allem aus den Stolzenauer Ortsteilen Diethe und Müsleringen aufkommen. Weserarm wie Kanal erlebten eine Invasion von wilden Schwänen, eine Tatsache, die eigentlich nur positiv beurteilt werden kann. Andererseits machten sich die Schwäne aber absolut nichts daraus, oft genug in großer Zahl in die Wintersaat (Gerste) der westlichen Wesergemarkungen einzufallen und sie herunter zu latschen.

Die Orgel in der Kirche zu Buchholz

Gefunden in „Die Harke“, Rückblende vom 27.April 2005

27.April 1975: Nach über einjähriger Bauzeit wird an einem Abendgottesdienst in dieser Woche die neue Orgel in der Kirche zu Buchholz ihrer Bestimmung übergeben. Viele Jahrhunderte lang war die mittelalterliche Dorfkirche in Buchholz an der Weser ohne ein Orgelinstrument. Wie aus der Kirchenchronik zu entnehmen ist, wurde erst im Jahre 1815 die Buchholzer Gemeinde mit der Orgel aus dem Kloster St.Mauritius und Simeon in Minden durch den preußischen König Friedrich Wilhelm III.beschenkt.

Wisst Ihr noch….?

Ich war damals 16 Jahre alt und es war so ziemlich das erste Zeltfest OHNE Zeitlimit! Es feierte das ganze Dorf und sogar die „Omas“ (unsere Alma und Klepper´s Mariechen) waren zur Zelt-Disco erschienen. Das hat richtig Spaß gemacht.

Einbruch in Langern

Gefunden in „Die Harke“, Rückblende vom 29.09.2004:

29.September 1954: Zwei unbekannte Täter, die in Langern Staubsauger angeboten hatten, drangen in das Haus eines Landwirts bei Abwesenheit der Bewohner ein. Sie entwendeten aus dem Kleiderschrank einen Blechkasten mit 80 Mark Bargeld, ein Sparkassenbuch der Sparkasse Uchte. Aus dem Wäscheschrank stahlen sie sieben weiße und bunte Bettbezüge, acht bunte Kissenbezüge und Teelöffel.

Historischer Fund

„Einen historischen Fund machte am 02.September 1926 Wilhelm Honeich jr. hierselbst, indem er per Zufall am Strande der Weser einen versteinerten Kieferteil mit erhaltenen Zähnen von einem, aller Wahrscheinlichkeit nach, vorgeschichtlichen Raubtiere stammend, im Gewicht von 11 1/2 Pfund fand, der durch die Tätigkeit eines Baggers ans Tageslicht befördert worden ist. Von Interesse würde es sein, wissenschaftlich feststellen zu lassen, welchem Saurier dies Gebiss zuzuschreiben wäre.“

1927:“Der historische Fund in der Weser unterhalb von Langern, ist nach wissenschaftlicher Feststellung von dem Direktor des Provinzialmuseums in Hannover als ein Beckenknochen des Mammut gedeutet worden.“

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